Operation Rüstzeit 2017

Rüstzeit 2017 – ein Projekt das  Zukunft schafft.

Im Jahr 2008 sind wir mit geistlich und fachlich hochmotivierten Leitern und Leiterinnen mit den Projekten gestartet. Seitdem erleben wir mehr und mehr eine ganzheitliche Transformation von Ambohitsara und Umgebung.

• Menschen sind zum Glauben an Jesus Christus gekommen
• die Dörfer in der Umgebung baten uns, auch bei ihnen eine Gemeinde zu eröffnen: Gemeinden wurden gegründet.

• Viele Frauen und Männer (auch Omas und Opas) lernen durch unser Alphabetisierungsprogramm lesen und schreiben. Sie können jetzt selber aus dem Wort Gottes – der Bibel – lesen.

• Die Mütter- und Kindersterblichkeit wurde drastisch reduziert
• Dank dem sauberen Wasser gibt es kaum noch Epidemien in Ambohitsara

• Bildung von der Vorschule bis zum Abitur wird in Ambohitsara angeboten und massiv in Anspruch genommen: Schuljahr 2016/2017 ca. 500 Schüler und Schülerinnen

• ….
• Gott hat Großes durch Euch getan!

Es gibt aber auch viele Anzeichen, dass unsere Leiter und Leiterinnen müde und abgekämpft sind, da sie  schon 7 Jahre ohne Rüstzeit, ohne regelmäßige fachliche und geistliche Weiterbildung immer am Ackern sind! Noch dazu kommt, dass die Lebensbedingungen in Ambohitsara sehr hart sind. Dies hat ihre Spuren hinterlassen. Das sehen jetzt auch die lokalen Verantwortlichen ein: man kann nicht nur geben und geben….

Deswegen haben wir jetzt die  „Operation Rüstzeit“ gestartet. Da das  entsprechende Know-how für Missionars-Rüstzeiten nicht vorhanden ist, müssen wir für die erste Rüstzeit mit einem geeigneten Team aus Europa und Indien ausrücken!

Unsere „Mannschaft“:

• geistliche Themen: Lydia und Reinhard Weber (EvG Königsbrunn)
• fachlichen Themen Christina und Achim Lülsdorf (noch mit Vorbehalt)
• Funktion der „kulturellen Informanten“: Kira, Doris und Benjamin Mampionona
• Übersetzungstätigkeiten: Benjamin Mampionona

Zwei  lokale Referenten von der Studenten-Misssion Madagaskars sind auch als Referenten zur Rüstzeit eingeladen, die dann in den nächsten Jahren die jetzige Funktion der „Ausländer“ übernehmen, um langfristig die Nachhaltigkeit der ganzen Aktion zu sichern.

Die Rüstzeit ist an der Westküste Madagaskars geplant, damit die Zielgruppe aus ihrem „Arbeits-Umfeld“ herauskommt, was ihre Aufnahmebereitschaft und Offenheit für Neues fördern soll. Als Dauer sind 7 Tage angedacht.

Natürlich kostet das Ganze auch Geld. Wir haben die Kosten auf ca. 6200 Euro geschätzt. Es ist sehr ermutigend, dass uns  schon ca. 3200 Euro zugesagt worden sind. 3000 Euro sind also noch offen.

Dein Beitrag  für das Gelingen der Rüstzeit – sowohl im Gebet, als auch finanziell –  ist daher entscheidend, um  so die Nachhaltigkeit  der Projekte für die Leute in Ambohitsara und Umgebung langfristig zu sichern.  Durch Deine Hilfe werden Anatole, Viviane, Roseline , Myriam , Lala und Lalao,….ganz neu erleben, dass Jesus Christus der Herr ist! Dies ist auch eine sehr gute Möglichkeit, wie Ihr ihnen Eure Wertschätzung zollen könnt!

Mancher wird sich jetzt denken, „das ist aber viel Geld, ist das denn wirklich nötig?“. Ja, das ist sehr nötig, da die persönliche Weiterentwicklung der o.g. Leiter ein Nachhaltigkeitsfaktor ist.  Sollten diese Leiter „wegbrechen“, dann hätte das Missionszentrum ein riesiges Problem und das würde  auch finanziell sehr teuer werden. Zuverlässige Mitarbeiter sind dort buchstäblich „selten wie Gold“ – man muss sie hüten und pflegen, wenn man sie einmal gefunden hat…

Willst Du in diese Leiter investieren? Bitte auf unser Konto (siehe Link unten) mit dem Vermerk: „Madagaskar – Rüstzeit“ spenden:

http://www.missionszentrum.org/spenden/

Vielen Dank dafür schon jetzt – wir werden regelmäßig über den Spendenstand berichten. S.u. den Link zu unserer Seite: „Spendenstand Aktion Rüstzeit 2017“

https://hope-projekte-madagaskar.org/spendenstand-aktion-ruestzeit-2017/