Gestern haben wir unsere „Kurzzeit-Missionare 2016“ aus Deutschland am Flughafen verabschiedet. Das diesjährige Team besteht aus 5 Leuten: Tini, Jana und Sebastian aus Deutschland, Debora aus der Schweiz und Matthias aus Österreich. Um 4.45 waren wir (Eltern, Geschwister, Kernteam-Mitarbeiter usw.) mit den „Deutschen“ vor Ort in München (aufstehen: 3.00 morgens ).
Da parallel für heute auch der Hilfsgüter-Container mit dem Containerschiff „Altamira“ in Madagaskar erwartet wurde – in dem auch 3 Ultraschallgeräte verstaut sind – haben die „Kurzzeitler“ 5 von 9 hochempfindlichen Ultraschall-Köpfen vorsorglich im Handgepäck/Koffer mitgenommen. Im Container wären sie nämlich kaputtgegangen. Deswegen mussten wir auch noch zum Zoll, um eine Ausfuhrerlaubnis für diese zu bekommen, was auch gut geklappt hat. Nach einigen kleinen Pannen konnten Jana, Tini und Sebastian pünktlich in den Flieger nach Paris (Abflug 7.15) einsteigen.
In Paris haben die 3 sich dann mit Debora und Matthias getroffen und sind zusammen nach Antananarivo weitergeflogen.
Heute morgen um 1.30 (Ortszeit Deutschland) haben wir von Viviane, die die Kurzzeitler in der Hauptstadt betreut, gehört, dass alle jetzt auf dem Weg in ihr Quartier sind und dass alles sehr gut gelaufen ist.
Jana, Tini und Sebastian werden in Ambohitsara ein Kinder-Ferienprogramm: „Spielerisch Englisch lernen“ veranstalten. Das wurde auch schon die letzten Jahre immer wieder gemacht und erfreut sich großer Beliebtheit. Die 3 und Matthias werden 2 Monate bleiben.
Debora wird die Teamleitung innehaben, da sie 2015 schon 1 Jahr in Ambohitsara in der Krankenstation gearbeitet hat. Sie wird 3 Monate vor Ort bleiben und in der „Restzeit“ in der Krankenstation mithelfen.
Matthias ist ein sehr innovativer Landwirt, der versuchen wird, in diesem Bereich etwas auf die Beine zu stellen.
Wir wünschen unseren 5 einen tollen Aufenthalt in Madagaskar und sind in unseren Gedanken und mit unseren Gebeten bei ihnen…