Behördengänge á la Malagasy

…. Fortsetzung von „Fundraising á la Malagasy…

Dr. Roseline ist auch wegen der Verschiffung der Hilfsgüter in der Hauptstadt (Tana). Normalerweise hätten wir bei der Einfuhr der o.g. Hilfsgüter sehr viel Zoll und auch noch Umsatzsteuer bezahlen müssen. Obwohl es medizinische Hilfsgüter sind, „mauert“ die madagassische Regierung (als eins der wenigen Länder der Welt) ziemlich.

Schon seit langer Zeit arbeiten wir daran, eine Zollbefreiung zu bekommen, und endlich haben wir es geschafft. Das „Bundesland“ Sofia (REGION) wird uns bei der Zollbefreiung behilflich sein (es gibt auch einen schriftlichen Vertrag darüber) – dafür bekommt es von uns einige der Sachen für ihre Krankenhäuser. Wir brauchen sowieso nicht unbedingt alle.

Das Problem hier in Deutschland ist nicht so sehr, an gute, gebrauchte Sachen zu kommen. Eher, wie man diese dann an den Bestimmungsort transportiert. Das ist nur mit sehr viel Geld, Geduld, Nerven… möglich. Aber immer noch besser, als es in Madagaskar selber zu kaufen. Da bekommt man nur schlecht, importierte Ware, meist aus China. Oder eben sehr teurere, aus Frankreich importiert…..

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