Alle gut in Ambohitsara angekommen

Unser Einsatzteam ist jetzt doch schon am Mittwoch um 1 Uhr mittags losgefahren. Debora schreibt, es war überraschend kalt (!!) unterwegs und hat auch geregnet. Normalerweise regnet es nie in der Trockenzeit. Das ist absolut unüblich. Und wenn es dann auch noch kalt ist – das sind  sehr unangenehme Reisebedingungen, da diese Ochsenkarren ja kein Dach haben. Es zieht auch ziemlich da oben auf der Karre.

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Ankunft in Ambo – Debora 2015

Um 20 Uhr sind sie dann – ziemlich schmutzig und müde angekommen. Sie wurden von den anderen begeistert begrüßt – natürlich haben sich besonders Lea und Timo riesig gefreut.

Am nächsten Tag (Donnerstag) ging es  schon „auf Tour“ – Debora, Timo, Lea, Matthias und Sebi sind mit 3 der Evangelisten in das Dorf Marovantaza zum Evangelisations-Einsatz gegangen. Marovantaza ist ein  Dorf, ca. 1,5 Fußstunden von Ambohitsara entfernt. Ich war da schon mal zum Gottesdienst – es ist ein ziemlich kleines Dorf mit einer noch kleineren Gemeinde….

Debora hat erzählt, sie haben sich mit 5 Frauen und einigen Kindern das Buch und die Bilder „das Herz des Menschen“ angesehen und es erklärt. Das ist eins der gängigen Evangelisationsmaterialien, die die Evangelisten immer dabeihaben. Da wird beschrieben, wie das Herz (also das „Innerste“, das Zentrum) des Menschen aussieht, wenn er Jesus hat (froh, hell, positiv, glücklich…) oder wenn der Mensch mit Jesus nichts „am Hut“ hat (traurig, dunkel, negativ, unglücklich…). Debora hat die Aktion als „ziemlich interessant“ beschrieben.

Am Freitag war wieder ein Teil der Truppe mit dem medizinischen Team zum Impfen unterwegs und ein anderer Teil ging zum Evangelisieren in das Dorf Andranomena.

Debora hat uns noch geschrieben, dass Timo die heutige Sonntagspredigt in Ambohitsara gehalten hat und Lea für ihn übersetzt hat.

Nächste Woche ist geplant (d.h.aber nicht, dass sie das tatsächlich machen werden), dass alle im Bau-Team mitarbeiten. Die Woche darauf soll dann das Kinderprogramm „spielerisch Englisch lernen“ stattfinden.

 

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