Offensive des Lichts 2 – Bongolava-Sommeraktion-2017-Teil 2

Bongolava- Sommer-Aktion 2017 – Gemeindegründungen stehen kurz bevor….

Wie ich schon im Teil 1 dieses Blogs geschrieben habe, sollen jetzt 8 Dörfer alphabetisiert und dort auch Gemeinden gegründet werden. ( s. Karte ALPHA-Ziel neu, blau umrandet) Hier eine Landkarte des „Conservation International“ = Naturpark- Verwaltung in dieser Gegend….

Gemeinde in Ankadirano…

 

 

 

 

 

 

Was würde sich ändern für die Leute, die lesen und schreiben lernen? Die sich vom Ahnenkult abwenden und Jesus Christus zuwenden?

  • Sie wären keine leichte Beute mehr für Spekulanten. Die Dorfleute in der Gegend wurden schon mal von ausländischen Investoren

    Land, so weit man sehen kann, „verloren“ für die Dorfbewohner

    reingelegt. Deren madagassische Vertreter/Angestellte haben eine Dorf-Fete veranstaltet, viel Alkohol ausgeschenkt, und sie dann einen Vertrag (per Fingerabdruck) unterschreiben lassen, mit dem sie ihnen  Land Hektar-weise überschrieben haben. Bis heute wird versucht dort Baumwolle anzubauen…

  • Beim Inder: die rosa Schildchen sind Preisschilder….

    Sie könnten beim Einkaufen die Preisschilder (in der Stadt, beim Inder gibt es tatsächlich welche…) lesen und würden nicht so einfach betrogen.

  • Sie könnten die Bibel lesen und sich selbst überzeugen, dass das stimmt, was man ihnen erzählt. Paulus schreibt schon: „Prüft alles, und das Gute behaltet…“ So würden sie wirklich zu reifen Christen, denen man nichts vormachen kann.
  • Wenn sie nicht mehr dem Ahnenkult anhängen, würde es ihnen auch langfristig geistig und seelisch besser gehen. Die Menschen in der Gegend leben immer in der Angst, etwas falsch zu machen, den Ahnen nicht genug zu opfern oder genug Respekt zu zeigen. Und dann passiert immer etwas Schlimmes, denken sie…. Dieses tiefe Gefühl des Friedens und der Geborgenheit, das Christen haben, kennen sie gar nicht….
  • krankes Kleinkind (konnte gerettet werden in der Krankenstation)

    Es würde ihnen körperlich besser gehen. Oft, wenn die Dorfleute krank sind, gehen sie (aus Respekt vor den Ahnen) zuerst zum Schamanen. Erst wenn es fast zu spät ist, kommen sie zur Krankenstation. Vielen (besonders Kindern und Alten) wird das  zum Verhängnis und sie schaffen es nicht…..Christen dürfen auch alle Nahrungsmittel essen, Ahnenkult-Anhänger nicht. Vieles ist für sie verboten, was gut für ihre Ernährung und Gesundheit wäre….

  • Es würde ihnen finanziell besser gehen. Das Bongolava-Gebirge hat viele „Fadys“ – Verbote. So darf man laut der Ahnen ca. 3 Tage die Woche nicht arbeiten. Z.B. Dienstags, Freitags und Samstags ist es verboten, auf die Felder zu gehen. „Sonst werden die Ahnen zornig und es passiert ein Unglück….“ Dass da die Pflanzen nicht sonderlich gut gedeihen, ist ja klar. Ein Christ ist nicht mehr daran gebunden, er arbeitet nur Sonntags nicht und er erweitert sogar seine Felder, je nach den momentanen Bedürfnissen. Ein Ahnenkult-Anhänger tut das nicht. Auch wenn seine Familie jetzt doppelt so groß ist wie früher, erweitert er seine Anbaufläche nicht. Lieber gräbt er  im Wald Wurzeln aus, wenn der Reis nicht ausreicht, und isst  diese. Warum? Er sagt: „Was für meine Ahnen gut genug war, ist auch für uns gut genug. Ich bin nicht besser als meine Ahnen.“ Das wäre respektlos in seinen Augen.
  • Unser „Bongolava-Sommereinsatz 2017“ wird auch noch zusätzlich eine Hygiene- und Gesundheits-Vorsorge Komponente haben: Dr. Roseline wird den Dorfbewohnern auch noch einiges über Hygiene erzählen, und wie man sich langfristig ausgewogen ernährt, um nicht krank zu werden.

Freiheit und Weitblick Fehlanzeige: Nachts würde kein Dorfbewohner rausgehen, aus Angst vor den Geistern….

Das sind jetzt nur einige Aspekte von vielen. Es würden sich noch sehr viele Dinge mehr zum Positiven für die Leute wenden. Es wäre ein Segen für alle. Die Menschen, die in den Dörfern  Madagaskars Christen werden, wissen wirklich wovon sie sprechen, wenn sie das Wort „Freiheit“ sagen….

 

 

 

 

Aber „die andere Seite“ schläft auch nicht. Fast zeitgleich mit der Entstehung des Planes „Bongolava-Sommeraktion 2017“ gab es einen Einbruchsversuch, einen versuchten Raubüberfall mit 2 Verletzten und 2 Zugochsen wurden gestohlen – aber den Dahalos (gut bewaffnete, organisierte Räuberbanden) wieder „abgejagt“.

Wir haben folgende Drohung von ihnen erhalten: Bis zum Unabhängigkeitstag Madagaskars am 26.6. werden sie versuchen, noch mehr Zugochsen von  Hope-Projekte Madagaskar zu stehlen.

Alles was oben erwähnt wurde, steht auf dem Spiel: Ohne Gebet funktioniert gar nichts!  Mit deinem Gebet gewährleistest du das Gelingen der Sommeraktion 2017.

Fortsetzung folgt…..

 

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