Eine Schule für Ambohitsara und Umgebung – vom Kindergarten bis zum Abitur…
2008 waren nur noch 3 Familien im Dorf – die anderen waren alle geflohen… Es gab da quasi so gut wie „nichts“ mehr.
Hope-Projekte-Madagaskar hat dann 2008/2009 mit den ersten Teilprojekten angefangen.
Im Sommer 2009 entstanden unter der Mithilfe der ersten ausländischen „Kurzzeitler“ die ersten Schulgebäude: Nicci, Alex, Esy, Michi, Anne und Kira, vielen Dank dafür…
Die Schule hat dann im Herbst die ersten Klassen, mit ca. 130 Schülern eröffnet. In diesem Schuljahr 2015/16 sind es – wie Ihr ja schon wisst – 508 Schüler.
Viele Dorfbewohner, die 2008 geflohen waren, sind in den letzten Jahren zurückgekommen. Ja, die Landflucht hat sich umgekehrt: Einige Leute, die in den umliegenden Städten leben, wollen jetzt auch in Ambohitsara wohnen – sie ziehen wegen der stark verbesserten Zukunftsperspektiven und vor allem wegen der guten Qualität der Schule hierher, aufs Land.
Tagsüber, wenn keine Ferien sind, halten sich jetzt ca. 750 Menschen in Ambohitsara auf…..
Hi Doris,
Du schreibst oben, daß die meisten der Dorfbewohner 2008 geflohen waren: weswegen denn?
LG, Haway
Sie hatten Angst vor den übernatürlichen Manifestationen, die dort immer wieder stattfanden: Fackeln, die sich durchs Dorf bewegten, ohne dass jemand sie trug. Sie wurden am Fluss von jemandem mit Schmutz beworfen, ohne dass jemand da war…..
Als die einheimischen Leiter von Hope-Projekte-Madagaskar im Dorf eintrafen und dort gebetet haben, ist der „Spuk“ verschwunden und nie wieder gekommen. Jetzt kommen viele dieser Leute wieder zurück. Du kannst Dir auch unseren „Gesamt-Film“ in you-tube ansehen. Da spricht einer der Dorfältesten über dieses Thema. https://www.youtube.com/user/Missionszentrum