Als Hope-Projekte Madagaskar 2009 in Ambohitsara ankamen, wer war zuerst da? Die Kinder. Sie kamen angerannt, neugierig, wie es eben die Art der Kinder auf der ganzen Welt ist. Fast alle hatten vorher noch nie jemand mit weißer Hautfarbe gesehen. Seitdem sind viele von den Dorfkindern oft im Basiscamp.
Wir hatten das Vorrecht, die Entwicklung einiger dieser Kinder seit 2009 zu verfolgen. Ein Beispiel dafür ist
Rarody – jetzt ca. 16 Jahre alt.
Von Anfang an war er immer mit dabei und „hing“ bei den Kurzzeitlern ab. Rarody ging auch als einer der ersten Schüler in die neue Missionsschule.

….mit seinen Freunden
Rarody im Jahr 2009 (man erkennt ihn an seinem roten T-Shirt

Rarody beim Zuckerrohr-Essen
- Rarody….
- und die anderen Kinder haben Kekse bekommen….
- ….nach der Schul-Einschreibung 2009
- Rarody beim Spielen im Basiscamp, als erst ein Gebäude stand
Rarody geht regelmäßig mit seiner Oma, bei der er auch lebt, zum Gottesdienst. Sie war auch eine der Ersten, die in der Alphabetisierungsklasse Lesen und Schreiben gelernt hat. Auch als eine der Ersten hat sie sich vom Ahnenkult ab- und Jesus Christus zugewandt. 2010 ließ sie sich zusammen mit ihren älteren Kindern und Enkeln in der neugegründeten Gemeinde in Ambohitsara taufen . Hier einige Bilder von ihm aus dem Jahr 2010
- Rarody 2010: Man erkennt ihn an seinem gestreiften T-Shirt
- Rarody in der Schule
- Die ersten Täuflinge in der Gemeinde…
- … darunter Rarody, seine Oma (re. hinten) und neben ihm seine „Tante“
- Rarody vor der Kirche
- … mit einem Kurzzeitler
und 2011
- Rarody (grünes T-Shirt)
- …vor einem noch im Bau befindlichen Schulgebäude….
- … und li. vorne (blaues T-Shirt) nach der Sonntagsschule (?)
Rardoy’s Familie
Rarody’s Oma Nety, die Körbeflechterin, wohnt wie die meisten in Ambohitsara, in einer „winzigen Hütte“. Dort leben auch noch die jüngste von Nety’s Töchtern (witzigerweise ist sie jünger als Rarody und dann also seine Tante), ein kleines, geistig behindertes Mädchen (seine Cousine?), sowie noch einige andere Kinder. Deren Eltern, vermute ich jetzt mal, haben wie so viele andere, ihr Glück in den Städten (Slums) gesucht. Durch die Körbe, die Nety verkauft, verdient sie ihren Lebensunterhalt und bringt sich und die Kinder durch. Sehr wahrscheinlich haben sie auch noch ein kleines Feld, für Reis- und Gemüseanbau.
- Nety 2012
- In einer dieser Hütten lebt Nety….
- … von Flechtarbeiten
- Rarody’s in seinem Zuhause 2012
- Rarody’s Familie
- Rarodi’s Tante
- Das hat Rarody 2012 gemacht:
- Frösche gefangen und gebraten
- Der Bautruppe geholfen
- Danach im Fluß gebadet
- Kindergarten-Stühle gestrichen
- ???
- Mit Kira auf dem Baum gesessen
- Mit Snoopy, dem Missionszentrums-Hund gespielt

nach dem Hausbau-Einsatz
Rarody liebt wirklich Jesus (das kann man u.a. aus seinen Briefen an seine Paten in Deutschland entnehmen). Er fühlt sich auch den Hope-Projekten eng verbunden: Er erledigt alle möglichen Arbeiten, hilft mit wo er kann und ist immer irgendwie mit dabei. Hier einige Bilder aus dem Jahr 2013 – man erkennt ihn meist an dem gelben T-Shirt.
- Klassenfoto 2013: Rarody re. hinten, 3. Reihe
- …hier mit dem Radio…
- … und nach dem Gitarre-Spielen mit den Kurzzeitlern
- Beim Wasserholen: Rarody re.
2013 war auch das Jahr, in dem er ein Tief in der Schule hatte und die Klasse wiederholen musste. Darüber war er so entsetzt, dass er ab 2014 zu den Besten gehört und seitdem fast immer mit „Auszeichnung“ das Schuljahr abschließt. Er ist ein sehr fröhliches Kind, immer zu Späßen aufgelegt, aber auch tiefsinnig. Er liebt, wie fast alle Jungs dort, Fußball. Hier einige Foto’s von 2014
- Nach der Zeugnisverleihung – bestanden mit Auszeichnung
- Rarody beim Malen mit einer der Krankenschwestern von Hope
- … Spielen…
- …Späße machen…
- … hier am Abend in einer Hängematte
Rarody hat die letzten Jahre in den Ferien regelmäßig bei Hope-Projekte gejobbt. Er hat Rinder versorgt, im Bau geholfen, als Ochsenkarren-Fahrer fungiert u.v.m., um sein Schulgeld und das der anderen, bei Nety lebenden Kinder, damit zu bestreiten.
Rarody im Jahr 2015
- Wieder ein sehr gutes Zeugnis
- Rarody (hinten, mit grünem T-Shirt)
- Jobben im Bau…
- … zusammen mit den Langzeitlern
Rarody ist jetzt schon ein junger Mann geworden. Bald wird er sein Abitur machen und „flügge“ werden.
Die neuesten Bilder vom Sommer 2016:
- Rarody mit seinen Freunden…
- …in der Schule
- …als Ochsenkarren-Fahrer
- … jobbt beim Bau
Dank allen, die die Hope-Projekte Madagaskar unterstützen, wird er später einmal seine Oma und seine Cousinen versorgen können und ihren Lebensstandard erheblich anheben: Ein besseres Haus, vor allem genug Essen, Kleidung, Vorsorge wenn jemand krank wird…..
Bildung ist laut vielen Statistiken immer noch der Armuts-Killer Nummer 1. Auch die christlichen Werte, die er von dem Hope-Team vermittelt bekommen hat, werden langfristig zu einer dramatischen, ganzheitlichen Verbesserung seiner Lebensumstände und der gesamten Sippe führen.
Die Geschichte von Rarody und vielen anderen geht noch weiter:
Helfen Sie mit – schenken Sie zusammen mit uns Hoffnung. Investieren Sie in Bildung. Mit 110 Euro im Monat ist das Gehalt eines Fachlehrers gesichert – mit 22 Euro kann man eine Schulpatenschaft übernehmen. Mehr unter folgendem Link …. http://www.missionszentrum.org/spenden/
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