Die Geschichte der 7 Bräute Teil 3- Standesamtliche Hochzeit

Die Geschichte der 7 Bräute – Teil 3 –

(zum Vergrößern der Bilder bitte auf dem Bild doppelklicken)

Dies ist jetzt die zweite Hochzeit, die in Ambohitsara gefeiert wurde. Die erste war die von Tiankavana, einem unserer früheren, langjährigen Mitarbeitern.

Natürlich ging alles wieder mal überhaupt nicht nach Plan. Am Hochzeitsmorgen musste u.a. noch die Mutter von einem der Bräutigame – Monsieur Gino – in Port-Berger abgeholt werden. Leider sind die 2 Fahrer auch Bräutigame! So ist der Sadko also schon am Vorabend mit den Fahrern, Dr. Roseline (sie musste zusätzlich  als Verantwortliche die ganze Veranstaltung leiten), Salome (sie macht gerade einen 3-monatigen Kurzzeiteinsatz dort) nach Port Berger gefahren, um die letzten Gäste abzuholen. Leider waren sie noch nicht alle da. Außerdem war der Sadko wieder einmal kaputt und musste geschweißt werden.

 

Exkurs: Bei diesen Pisten bleibt kein  Auto der Welt lange heile. Auch nicht ein Unimog-  ähnliches Fahrzeug, wie wir es haben. Höchstens eine Schwebebahn….Trotzdem kommen wir dank Gottes Hilfe überall und rechtzeitig hin. Sogar in der Regenzeit! Wir haben bisher keinen Patienten bei einer Notfallevakuierung verloren.

Der Plan war, um 5 Uhr morgens den Schweißer in Port-Berger aufzusuchen. Aber anscheinend hat das irgendwie nicht geklappt und das Ende vom Lied war, dass sie erst mit 3 Stunden Verspätung  in Ambohitsara  ankamen. Für die 2 Fahrer bedeutete das: schnell noch duschen und hübsch machen…..

Mit 3 Stunden Verspätung konnte dann mit der Zeremonie begonnen werden.

Anschließend wurde der Gottesdienst abgehalten und die Brautpaare konnten auch ein Zeugnis geben. Nach diversen Reden der Verantwortlichen, ging es dann zum Essen (statt 12 Uhr erst um ca. 16 Uhr, wegen der o.g. Verspätungen)

Nach dem Essen wurde noch eine Party gefeiert, so wie bei uns auch: Tanz, Spiele, Gesangseinlagen und Theaterstücke.

Alles in Allem war die standesamtliche Hochzeit eine sehr schöne, fröhliche Feier. Und sie war ein Zeugnis für alle Dorfbewohner, dass es auch anders geht. Dass die Rechte der Frauen bei Hope-Projekte-Madagaskar geachtet und gegenüber der Sippe gestärkt werden.

Im September / Oktober ist dann die „richtig große“ Hochzeit mit vielen Gästen geplant. Dies ist so getrennt, weil da Schulferien sind, und wir den Platz in den Schulgebäuden u.ä. für die Unterbringung der Gäste brauchen. Natürlich ist das auch mit Kosten verbunden… Also:

Wer von Euch unseren tollen Mitarbeitern ein Hochzeitsgeschenk machen und ihre Ehe+Familie dadurch stärken will: es gibt die Möglichkeit, sich an den Kosten zu beteiligen. Auch wenn ihr leider nicht bei der Hochzeit dabei sein könnt (natürlich seid ihr herzlich willkommen, wenn ihr doch wollt), könntet ihr so den Paaren mehr als eine Freude machen. Es hilft ihnen auch sehr im finanziellen Bereich, da 400 Euro für die Leute in Madagaskar sehr sehr viel Geld sind – das Durchschnittseinkommen in Madagaskar im Allgemeinen ist ca. 30,- pro Monat. Die finanzielle Seite bildet daher auch eine zusätzliche sachliche Hürde bei der Umsetzung des Ehe- & Familien-Stärkungsprogramms…

Bis jetzt haben wir schon die Kosten für 1,5  Brautpaare – (600 Euro) durch  Sonderspenden bekommen. Es wäre toll, wenn noch mehr zusammen käme…..

Bitte das Geld mit dem Verwendungszweck „Madagaskar- Familienstärkungsprogramm“ auf das folgende Konto der HOPE Projekte Madagaskar überweisen:

 

HOPE e.V. Konto-Nr.: 220 012 366

Sparkasse Hohenlohekreis

Verwendungszweck: Madagaskar- Familienstärkungsprogramm

IBAN: DE36 6225 1550 0220 0123 66

SWIFT-BIC: SOLADES1KUN

 

 

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2 Antworten zu Die Geschichte der 7 Bräute Teil 3- Standesamtliche Hochzeit

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