Erster Advent

Erster Advent 

Das Missionszentrum wünscht Euch allen einen frohen ersten Advent. Jesus kommt bald wieder! Diesmal in Macht und Herrlichkeit.

Heute erzähle ich Euch etwas über:

Unser Buschkrankenhaus

Das Buschkrankenhaus ist nach wie vor eine lebensrettende Einrichtung auf dem Bongolava-Gebirge. Laufend kommen Menschen, die:

  • behandelt werden müssen
  • sich schon in einem kritischen Zustand befinden – besonders Kleinkinder und werdende Mütter
  • eine Evakuierung nach Port-Berger benötigen

Besonders für letztgenannte haben wir ab jetzt bald einen „Joker“ in petto: der im Bau befindliche OP-Block mit Intensivstation.

Der Bau geht sehr zügig von statten und wird  voraussichtlich schon früher als geplant fertiggestellt werden.

(1 Klick auf ein Foto und es vergrößert sich)

Unzählige Menschen verdanken inzwischen dem Missionszentrum ihr Leben, weil sie dort rechtzeitig behandelt werden konnten. Wir danken Gott dafür – ihm gebührt alle Ehre!

In den Dörfern, die  weit entfernt vom Missionszentrum liegen,  ist die Todesrate dagegen immer noch sehr hoch. Es betrifft besonders Kleinkinder, werdende Mütter und Babys, aber auch ältere Menschen. Malaria, Durchfallerkrankungen und Geburtskomplikationen raffen immer noch viele Menschen dahin.

Hier nur einige davon, die im Jahr 2024 gerettet wurden:

Soviel ich weiß, haben alle diese Leute überlebt! Halleluja. Ohne das Krankenhaus wären sie jetzt tot, oder hätten erheblichen, vielleicht dauerhaften Schaden genommen.

Und nicht nur das. Die Behörden haben jetzt das Gebiet des Missionszentrums erweitert, das es mit dem Mobilen Krankenhaus betreut. Inzwischen gehört sogar ein Dorf, das in  einer Kommune, die an der Küste liegt (etwa 70 km von Port-Berger entfernt) zu unserem Einzugsgebiet. So besuchen wir jetzt auch diese Leute regelmäßig.

Für diesen Dienst helfen uns neue Motorräder, die wir vor kurzem kaufen konnten. Ein Spender hat sich dafür stark gemacht. Wir sind dafür sehr dankbar, da wir ohne Motorräder diese Leute nicht erreichen könnten. Zu Fuß und mit dem Fahrrad ist es zu weit. Mit dem SADKO kommt man manchmal nicht durch, da es keine Piste dorthin gibt. Aber Motorräder sind klein, wendig, effektiv und sparsam im Benzinverbrauch.

Danke für alle Mithilfe. Danke, dass Ihr ein Teil von Gottes Wirken sein wollt. In Psalm 119, 14 steht: „Ich freue mich an dem Weg, den deine Zeugnisse weisen, wie über lauter Reichtümer.“ Und in Jeremia 31,21: „Setzt dir Wegweiser, stelle dir Meilensteine auf; richte dein Herz auf die gebahnte Straße, auf den Weg, den du gegangen bist.“

Zeugnisse sind wichtig. Wir sollen uns an die Wunder, die Gott in unserem Leben getan hat, erinnern. Meilensteine aufstellen, die dann als Wegweiser gelten, wenn so eine ähnliche Situation uns wieder begegnet. Aber Zeugnisse sind auch Taten. Gute Taten, die Gott durch uns tut,  und an die die anderen Menschen sich erinnern. So eine Tat habt ihr alle getan.

Das Missionszentrum wird von den Einheimischen als Wunder angesehen. Manchmal bezeichnen sie das Missionszentrum sogar als Stadt, „die vom Himmel herabkam“….

 

Die Kinder und Erwachsenen von Ambohitsara und Umgebung sind dankbar für jedes Gebet und  für jede Gabe. Sie sagen: Misaotra betsaka – vielen Dank!

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