Drohnenvideo – die Stadt, die „vom Himmel kam“

Stadt aus dem Himmel

Videoführung: Sie fängt an mit den 2 großen Gebäuden des Gymnasiums. Dann schwenkt sie zu den 5 Gebäuden des Colleges. Anschließend folgen viele Gebäude der Grundschule. Danach geht es Richtung Krankenhaus. Das Labor mit seinen vielen Säulen rundherum ist nicht zu übersehen. Die Häuser des Dorfes „hinter“ dem Krankenhaus sind alle neu, dank der Weiterentwicklung des MZPB. Halleluja! Zwischen Grundschule und Krankenhaus findet ihr die Wohnhäuser der Mitarbeiter des MZPB. Auch die Schulkantine ist dort lokalisiert.

Ein Dorfbewohner, der lange nicht mehr da war, sagte einmal: „Das Missionszentrum ist wie eine Stadt, die aus dem Himmel herabkam…“. Alle diese großen Gebäude, die ihr in diesem Video sehen könnt, waren vorher noch nicht da. Nur die kleinen Hütten der Einheimischen waren vorhanden. Was für ein großes Werk hat Jesus da getan! Es ist unglaublich und zählt eindeutig in die Kategorie „Übernatürliches“.

Jedes Mal wenn ich mir dieses Video ansehe, kommen mir die Tränen. Ich möchte hier ein persönliches Zeugnis geben. Das sage ich jetzt nicht, um „anzugeben“ oder so. Anfangs gab es noch nichts in Ambohitsara. Kein einziges von diesen Gebäuden aus dem Video. Gott hat uns die Not dieser Leute auf dem Bongolava Gebirge gezeigt. Und es schien eine unlösbare Aufgabe zu sein.

Aber Gott hat Benjamin eine Vision und die dazugehörige Strategie „geliefert“. Und wir haben uns einfach nur Gott rückhaltlos zur Verfügung gestellt. Den Rest hat Gott gemacht. Und durch eure Unterstützung seid ihr auch ein Teil davon!  Und seht euch das an, was daraus geworden ist. Es ist einfach unglaublich.

Welche Hoffnung diese Menschen jetzt haben! Sie können nicht nur Christus, das Licht des Lebens, dort finden, sondern auch Bildung, medizinisch Hilfe und die Möglichkeit  eines höheren Lebensstandards z. B. durch neue Anbaumethoden.

Das bedeutet aber nicht, dass es einfach war. Wir haben persönlich einen hohen Preis dafür bezahlt. Aber es hat sich mehr als  gelohnt. Was meine ich damit? Die Erlösung ist kostenlos, ein Geschenk. Aber was man daraus macht, ist eine ganz andere Sache.

1. Korinther 3:12 HFA
„Allerdings kann man mit den unterschiedlichsten Materialien weiterbauen. Manche verwenden Gold, Silber, kostbare Steine, andere nehmen Holz, Schilf oder Stroh.“

Gold und Silber sind kostbare Materialien und man bekommt sie nicht umsonst.

Konkret  hat das für uns immer bedeutet, dass wir unsere Finanzen, unsere Zeit, unseren Urlaub, unsere Kräfte  immer und ausschließlich für das Reich Gottes eingesetzt haben.  Auch die Frage, was wir arbeiten oder wo wir wohnen, oder welche Freunde wir haben, blieb immer dem Reich Gottes untergeordnet. Es gab mehrmals Zeiten in unserem Leben, in dem sogar unser Kühlschrank völlig leer war. Für mich, eine gute Gelegenheit, ihn mal gründlich zu putzen. Schon lange vor dem Missionszentrum haben wir unser Geld  in die Ausbildungsfinanzierung von Benjamin’s Sippe in Madagaskar investiert, anstatt in  Sachen. Das haben wir nie  geplant, es hat sich einfach so ergeben.  Später dann, war das genauso mit dem Missionszentrum.

Zum Beispiel: Hätten wir unser ganzes Geld behalten, das wir verdient haben, dann hätten wir jetzt vielleicht ein großes Haus, mehrere Autos usw. Das an sich ist ja schön. Aber was nützt uns das für die Ewigkeit? Gar nichts! Es zählt unter die Kategorie Stroh….

Und was mich so begeistert: ich kann das bei euch allen, die das Missionszentrum unterstützen, auch beobachten. Ich bin schwer beeindruckt, von euren großen Opfern, die ihr immer wieder dafür bringt. Wie ihr auf mehr Komfort verzichtet und diesen armen Menschen zu Hilfe kommt. Den Armen wird geholfen, nicht nur der Armut zu entkommen, sondern auch ewiges Leben in Jesus Christus zu haben.

Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben! Ohne Euch hätten die Bewohner des Bongolava-Gebirges keine Chance! Deswegen sagen sie:

Misaotra betsaka – Vielen Dank!

 

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