Neues vom Geländefahrzeug

Neues vom SADKO-Eger

Es gibt tolle Neuigkeiten: Laut unseres aktuellen Spendenstandes und dem momentan guten Wechselkurs haben wir das Geld zum Ankauf des Geländefahrzeugs SADKO-Eger zusammen!

SADKO-Eger…

Gott hat wieder einmal gezeigt: wenn er etwas will, dann führt er es auch durch. Und zwar in einem Tempo, das manchmal wirklich „atemberaubend“ ist.

Eure Spendenbereitschaft für das Auto war enorm. Es hat mich oft zu Tränen gerührt, zu sehen, dass auch Leute, die eigentlich nicht viel Geld übrig haben, so großzügig waren.

Ca. November 2017 haben wir angefangen, für den SADKO Geld zu sammeln. Jetzt, Mitte Februar, haben wir es schon zusammen. Durch Eure Großzügigkeit werden schon bald viele Leben gerettet, die buchstäblich normalerweise „auf der Strecke bleiben“ – d.h. Kranke die unterwegs zum Krankenhaus nach Port-Berger sterben.

Regenzeit: Vorbereitung in Port-Berger auf die Fahrt per Ochsenkarre nach Ambohitsara

Im „Niemandsland“

Aber auch das Leben unserer Mitarbeiter wird „um Welten“ erleichtert. Keine mühsamen Ochsenkarren Fahrten nach Port-Berger mehr. Kein Steckenbleiben im Matsch. Baumaterialien und Essen kann man jetzt einfach herfahren. Behördengänge – so viel einfacher. Keine Wochenaktion mehr. So Gott will – keine Überfälle mehr. Und noch vieles andere… Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für alle Spender – ihr seid toll!

 

Sicher wundert ihr euch, dass die Spendenaktion noch nicht beendet ist. Das hat mehrere Gründe:

  1. Die Überweisung des Geldes nach Madagaskar wurde schon letzte Woche angeleiert, konnte aber noch nicht getätigt werden. Wir mussten erst einen Antrag stellen, da die Überweisung hier in Deutschland auf „Geldwäsche“ geprüft wird. Wenn das Geld dann losgeschickt ist, muss das in Madagaskar auch noch einmal gemacht werden. Erst danach können wir den Kauf starten. Da wir nicht wissen, wie der Kurs sich verhalten wird, wissen wir auch nicht, ob unsere 51.150 Euro dann (am Ende der Prüf-Prozedur) noch ausreichen. Bitte betet dafür, dass der Wechselkurs weiterhin so günstig bleibt.
  2. Wir brauchen auch noch einige notwendige Extras und haben noch andere Kosten:
  •  eine Diebstahlsicherung und Kosten für sonstige Sicherheitsvorkehrungen
  • Versicherung
  • Bau eines Unterstandes für den SADKO
  • Kauf eines zweiten Satellitentelefons (eins haben wir schon, aber nur eins nützt nicht so viel, wenn man kein Netz hat) plus entsprechendes Gesprächsguthaben (das ist echt teuer)

Deswegen sind  Spenden weiterhin sehr notwendig, bis der Kauf getätigt ist.

http://hope-projekte-madagaskar.org/impressum/spendenaktion-allrad-gelaendefahrzeug/

Bei Anatole in Tana finden oft Vorstellungsgespräche statt

Aber auch unsere Mitarbeiter vor Ort waren nicht untätig. Anatole hatte am Samstag 4 Vorstellungsgespräche von Fahrern. Einer davon ist sehr vielversprechen: Mr. Eugene.  Er ist schon ein älterer Mann (1 Jahr älter als Dr. Roseline) und er kommt aus der Gegend, aus der auch unser Dr. Dada (Arzt in der Krankenstation) stammt. Er war früher Chef-Automechaniker bei einer größeren Firma und hat  internationale Kompetenz und Berufserfahrung. Er kann alle Arten von Motoren reparieren. Er ist Christ und ein sehr geistlicher Mann. Auch wenn er (wegen seines Alters) nur einige Jahre bei uns wäre, könnte er auch die jüngeren Mitarbeiter schulen.

 

 

Am Donnerstag den 22.2.18 wird eine große Aktion gestartet. Wir werden einen SADKO für ein 5-tägiges Training unserer Fahrer (Mr. Eugen (?) als Festangestellter und Tovo-kely als Backup-Fahrer) anmieten. Der Spezialist von Gazkar wird ihnen auf den Original-Strecken (und jetzt ist die Regenzeit noch in vollem Gange!) beibringen, wie man in dem Gelände richtig mit dem Auto umgeht.

Matsch…

… in dem ungeeignete Fahrzeuge stecken bleiben

Um nicht „leer“ zu fahren, werden alle zerbrechlichen Möbel und Geräte, die deswegen in Port-Berger lagern, nach Ambohitsara gebracht. U.a. auch das Ultraschallgerät und die Vitrinen der Krankenstation, alles schön in Schaumstoff-Matratzen eingewickelt, die auch hin müssen. Auch viele andere Güter der Hope-Projekte Madagaskar für Bau und Schulkantine werden bei der Gelegenheit so hin transportiert.

Außerdem wird auch Mr. Julien mitfahren. Er ist ein Mitarbeiter von SALFA, der Missionsorganisation, für die früher auch Dr. Roseline und Anatole gearbeitet haben. Er ist der dortige Labor Leiter (?) von SALFA und wird Roseline wegen dem Aufbau eines Laborzentrums (Standort Ambohitsara) beraten.

Er  wird bei dieser Gelegenheit auch neue Video- und Fotodokumentationen unserer Projekte machen. Unsere letzten Filme  sind noch aus dem Jahr 2012. Da wir eine Missionsorganisation sind, hat er sich zuerst geweigert, Bezahlung anzunehmen. Lediglich seine Unkosten „dürfen“ wir ihm erstatten.

Fortsetzung folgt…

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