Neues vom Geländefahrzeug – Teil 3

Fortsetzung vom 23.02.18

Neues von der „Aktion SADKO“

 

5 Stunden „unfreiwillige“ Rast

Der gemietete SADKO wurde letzte Woche wieder zu der Autovermietung heil und ganz zurückgebracht. Es gab zwar einen „Zwischenfall“ – wir wurden von der Gendarmerie aus „fadenscheinigen“ Gründen 5 Stunden festgehalten. Aber das hatte nur eine Verzögerung der Ankunft zur Folge.

 

Unser „Backup-Fahrer“ Tovokely hat viel aus der Fahrt gelernt. Alle Schwierigkeitsgrade waren vertreten, was dem Wagen aber überhaupt nichts ausgemacht hat.

 

Unsere Lager in Tana und Port-Berger sind jetzt leer – alles wurde mit dem SADKO nach Ambohitsara gekarrt.

Außerdem haben wir eine ganze Menge Fotos und Filmmaterial von dem Angestellten der Missionsorganisation SALFA (Mr. Julien) bekommen. Von diesem  hat Dr. Roseline  auch  eine Beratung wegen der Eröffnung eines Diagnostik-Zentrums erhalten. Mit dem nötigen Labor Equipment und dem SAKDO würde sich so die Krankenstation irgendwann selbst finanziell tragen.

 

In Tana (der Hauptstadt) ist inzwischen der ganze Kaufpreis, für „unseren“ SADKO-Eger, den wir geschätzt hatten, angekommen. Anatole hat auch schon eine Anzahlung geleistet und der nächste Wagen, der ankommt, ist für uns reserviert. Leider ist durch einen Wirbelsturm die Ankunft des Schiffes verzögert. Die SAKOS werden aus Russland importiert und  nach Tamatave  verschifft. Statt Mitte März wird das Schiff jetzt voraussichtlich erst Anfang April anlegen.

Durch den günstigen Wechselkurs haben wir den Kaufpreis auf umgerechnet 51. 150 Euro geschätzt. Da der Kaufpreis aber mit dem Dollar-Kurs gekoppelt ist, wissen wir nicht, wie hoch der wirkliche Endpreis sein wird (das war eine Bedingung bei dem Angebot der Autofirma). Außerdem brauchen wir noch einige Extras, die wir – je nach Wichtigkeit – anschaffen werden „soweit“ das dafür gesammelte Geld eben reicht:

  • Schutzgitter für die Scheiben gegen Steinschleuder-Angriffe
  • Ketten für starken  Matsch bei Regen
  • Diebstahlsicherung
  • Ein zweites Satellitenhandy (es gibt kein stabiles bis gar kein Handy-Netz in Ambohitsara und Umgebung.  Falls das Auto unterwegs ist, muss man es bei einem med. Notfall zurückrufen können)
  • Rammschutz gegen Straßensperren
  • ein Dachgepäckträger (muss aber nicht unbedingt sein). Ist nur ziemlich praktisch…

Deswegen haben wir die Spendenaktion trotz des aktuellen Spendenstandes von       61.153, 90 (Halleluja !!!) Euro noch nicht beendet – wir wissen einfach nicht, wie viel wir jetzt genau für alles zusammen bezahlen müssen.

http://hope-projekte-madagaskar.org/impressum/spendenaktion-allrad-gelaendefahrzeug/

Es ist einfach großartig, wie schnell das Geld zusammen gekommen ist. Gott liebt Ambohitsara und Umgebung. Noch einmal an alle Unterstützer und Spender: Vielen Dank, Ihr wart toll!

Fortsetzung folgt…

 

 

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Eine Antwort zu Neues vom Geländefahrzeug – Teil 3

  1. VaterEin sagt:

    super video. danke

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